Seite wählen

Ein neues Jahr hat begonnen und viele Fragen kommen dabei auf. Aber auch ohne zu wissen wie genau das Jahr aussehen wird, kann man das ein oder andere beeinflussen und dieses Jahr aktiv gestalten.

Vieles hängt von der Perspektive ab. Guckt man auf das negative und alles, was nicht funktionieren könnte so werden die Erlebnisse in diesem Jahr auch durch diesen Filter betrachtet und alles erscheint anstrengend und schwierig. Hat man hingegen einen positiven und hoffnungsvollen Filter, so lässt sich vieles aus einer ermutigenden Perspektive betrachten. Herausfordernde Situationen und Schwierigkeiten erscheinen dann als Chancen und Wachstumsmöglichkeiten, selbst wenn letztendlich nur die Erfahrung wächst. Diese positive Perspektive kommt dabei nicht von selbst und selbstverständlich sollte Negatives nicht außer Acht gelassen werden. Vielmehr geht es darum, diese negativen Sachen wahrzunehmen, sie mit einzubeziehen und auf sie zu reagieren. Dabei sollte man sich allerdings immer wieder bewusst dafür entscheiden, in jeder Situation nach etwas Positivem zu suchen und die ganze Situation aus der Perspektive zu betrachten.

Eure Nebeneffekte: Tatkraft, Mut, Energie und die Fähigkeit die jeweilige Situation zu verändern.

Auch das Erreichen von Zielen spielt für viele eine große Rolle. Nachdem man sich über seine Ziele bewusst geworden ist können dabei vielleicht zwei Methoden helfen.

> FIRST-BRICK-METHODE
Hier geht es darum, einen ersten, leichten Stein ins Rollen zu bringen, der dann wiederum alle andren nach und nach ins Rollen bringt. Praktisch umgesetzt bedeutet dies; den Weg zum Ziel in möglichst viele kleine Schritte aufzuteilen und mit dem ersten machbaren Schritt anzufangen. Die anderen danach werden dann leichter fallen.

> RUBIKON-METHODE
Der Name geht zurück auf das Überschreiten des Flusses Rubikon durch Julius Cäsar. Dies hatte unumkehrbare Konsequenzen und bedeutete; dass der Konflikt mit seinen politischen Gegnern nun unausweichlich war. Selbstverständlich geht es bei dieser Methode nicht darum, Kämpfe anzuzetteln oder ähnliches. Vielmehr ist es der Gedanke, seine eigenen Handlungen mit Konsequenzen zu belegen und diese im Idealfall auch bekannt zu machen. Diese können dabei positiv für das Erreichen des Ziels oder negativ für das nicht Erreichen des Ziels sein. Wenn man beispielsweise ein großes Ziel für das Jahr hat und dieses auch messen kann könnte man für das Erreichen dieses Ziels eine Feier ankündigen oder dies als Bedingung für einen Urlaub im nächsten Jahr machen oder vieles mehr.

Also: Starten ins dieses Überraschungs-Jahr mit der richtigen Perspektive – und versucht, diese festzuhalten. Beim Formulieren eurer Ziele, werdet möglichst konkret und formuliert sie messbar. Teilt sie in kleine Schritte ein. Geht einen Schritt nach dem anderen und beachtet die dadurch neu entstehenden (unumkehrbaren) Veränderungen.

 

Paulines Ausbildungstagebuch: #13 Endspurt für das Jahr 2023

Der Advent hat begonnen und somit heißt es im Büro noch mal Gas geben, bevor man sich in die...

Paulines Ausbildungstagebuch: #12 Spannendes aus dem Oktober

Nach einem produktiven Monat in der Uni war nun der Oktober im Büro ziemlich aufregend. Die...